Mystery of the Ordinary :
Eggleston, William,
Mystery of the Ordinary : with essays by Felix Hoffmann, Jörg Sasse & Thomas Weski / William Eggleston - 203 pages : Illustrations ; 30 cm
Mystery of the Ordinary / von William Eggleston Zu Beginn der Fotogeschichte war der Himmel grau und das Diktum der künstlerischen Fotografie und des Fotojournalismus lange Zeit schwarzweiß. Obwohl bereits 1935 der erste breit einsetzbare Diapositivfilm auf den Markt kam, blieb die Farbfotografie der Werbewelt vorbehalten und galt als kommerziell, vulgär und nicht-künstlerisch. Ungeachtet dessen entdeckten ab den 1960er Jahren immer mehr Fotograf:innen mit der New Color Photography andere und neue Gestaltungsmöglichkeiten.Das über fünf Jahrzehnte umfassende Werk von William Eggleston hat wesentlich zu diesem Paradigmenwechsel beigetragen. Neben Stephen Shore, Saul Leiter und Evelyn Hofer erkannte Eggleston früh die unverwechselbare Kraft der Farbe und ihre einzigartige Qualität zur Abbildung des Alltäglichen. Zumal Eggleston keineswegs vorgab, im Beiläufigen das Schöne bloßzulegen. Stattdessen überzog er das Banale mit einem Moment des Unheimlichen und Rätselhaften: Gerade weil Farbe der menschlichen Wahrnehmung so nahekommt, musste Eggleston die eigene Umgebung mittels der Fotografie immer wieder überprüfen – als seien ihm selbst die gefrorenen Lebensmittel im Eisfach nicht geheuer, nicht die Ketchup-Flaschen auf der Theke, und schon gar nicht die Waffen, die wie zufällig in so vielen seiner Bilder auftauchen. -- Angaben aus der Verlagsmeldung
978-3-96999-220-3
Fotografía documental
Fotografía artística
Fotografía--Historia
778.9 / Eg35w
Mystery of the Ordinary : with essays by Felix Hoffmann, Jörg Sasse & Thomas Weski / William Eggleston - 203 pages : Illustrations ; 30 cm
Mystery of the Ordinary / von William Eggleston Zu Beginn der Fotogeschichte war der Himmel grau und das Diktum der künstlerischen Fotografie und des Fotojournalismus lange Zeit schwarzweiß. Obwohl bereits 1935 der erste breit einsetzbare Diapositivfilm auf den Markt kam, blieb die Farbfotografie der Werbewelt vorbehalten und galt als kommerziell, vulgär und nicht-künstlerisch. Ungeachtet dessen entdeckten ab den 1960er Jahren immer mehr Fotograf:innen mit der New Color Photography andere und neue Gestaltungsmöglichkeiten.Das über fünf Jahrzehnte umfassende Werk von William Eggleston hat wesentlich zu diesem Paradigmenwechsel beigetragen. Neben Stephen Shore, Saul Leiter und Evelyn Hofer erkannte Eggleston früh die unverwechselbare Kraft der Farbe und ihre einzigartige Qualität zur Abbildung des Alltäglichen. Zumal Eggleston keineswegs vorgab, im Beiläufigen das Schöne bloßzulegen. Stattdessen überzog er das Banale mit einem Moment des Unheimlichen und Rätselhaften: Gerade weil Farbe der menschlichen Wahrnehmung so nahekommt, musste Eggleston die eigene Umgebung mittels der Fotografie immer wieder überprüfen – als seien ihm selbst die gefrorenen Lebensmittel im Eisfach nicht geheuer, nicht die Ketchup-Flaschen auf der Theke, und schon gar nicht die Waffen, die wie zufällig in so vielen seiner Bilder auftauchen. -- Angaben aus der Verlagsmeldung
978-3-96999-220-3
Fotografía documental
Fotografía artística
Fotografía--Historia
778.9 / Eg35w